Mittwoch, 28. Oktober 2009

Lichtspirograph



Was als Spielerei mit Licht, Raum und Zeit begann ist inzwischen schon seit geraumer Zeit im kulturellen Mainstream angekommen. Eine virale Marketingkampagne eines großen Automobil- herstellers setzte schon auf Light Painting und wahrscheinlich jeder kennt die Bilder aus langgezogenen mehrfarbigen Lichtstreifen. Übrigens kannte auch schon der große Pablo Picasso das Light Painting!

In einem Forum stieß ich aber gerade auf Bilder eines Typen, die meiner Ansicht nach die Lichtmalerei, die ich bisher kannte, weitaus toppen - und das dazu noch mit erstaunlich einfachen Mitteln.
Light Spirograph nennt sich das ganze und funktioniert im Prinzip genau so wie das Ding mit den Plastikrädchen und Kugelschreibern mit denen wir uns als Kinder stundenlang beschäftigen liesen.

Ich hoffe, es nimmt mir niemand übel, wenn ich an dieser Stelle stellvertretend zwei Bilder von Glyph aus dem Stencilrevolution-Forum poste.







Es gibt auch auf flickr jemanden, der total abgedrehte Sachen mit Licht anstellt, hier seine Bilder und  hier gibt es eine kurze Anleitung, für alle, die das nachbasteln wollen. Aber Vorsicht, es besteht erhöhte Suchtgefahr und ich übernehme keine Verantwortung dafür, wenn ihr später in stockfinstrer Nacht vollbepackt mit LEDs durch einen verlassenen U-Bahn-Schacht rennt und euch fragt, was ihr da eigentlich macht!


2 Kommentare:

  1. Nicht schlecht, Herr Specht!
    Schon selber ausprobiert?

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  2. nee, leider noch nicht... Ich fotografiere im Moment ausschließlich analog und da wird das halt schnell teuer und aufwändig, weil man die Bilder die zu kurz/lang belichtet wurden ja nich einfach löschen kann.
    Aber hierfür überleg ich mir echt, meine alte digitale mal wieder auszupacken :)

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